Freitag, 29. Juli 2016

Duftig...

   ...sind heute meine Freitagsblumen für den heutigen Friday-Flowerday.
Ein üppiger Strauß aus Seifenkraut, Lavendel, Minze, Dost, Wilde Möhre, Mutterkraut, Fenchel, Melisse und Rosen in einem schlichten Glashafen.




Ich wünsche euch ein schönes Wochenende!
Petra 

Verlinkt mit: Friday- Flowerday

Sonntag, 24. Juli 2016

Kräuterfeen-Sirup

Ich habe ein wenig in meiner Kräuterküche experimentiert um den Blütenduft des Sommers ein wenig zu konservieren.
In mein Sirupglas wanderten Schokominze, Lavendelblüten, Quendel und Dostblüten...Wasser, dazu etwas Zitronensäure und Zucker. Das Glas verschließen, ein paar mal am Tag gut schütteln und zwei Tage geduldig warten.... die Flüssigkeit nimmt eine zauberhafte Farbe an....dann wird das ganze durch ein Sieb in eine Flasche abgeseiht....wahrhaftig: ein Feensirup :)





Freitag, 22. Juli 2016

Die wilde Möhre und ihre Zwergennester :)



 Von meiner Geburtstagsfeier sind diese grünen Glasflaschen übrig geblieben. Leider sind es keine Pfandflaschen und auch viel zu schade um sie wegzuwerfen (Radlerflaschen eines bekannten österrechischen Bierherstellers).
Ich hab´ sie einfach mit einer Hanfschnur zusammengebunden und Schwemmholzstückchen dazwischen hineingesteckt. Derzeit dürfen Blütendolden der Wilden Möhre in den Glasflaschen ihre volle Schönheit präsentieren. Die weißen Blütendolden sind momentan fast überall an Straßen- und Wegrändern zu finden und sind eine der dankbarsten Blüten in der Vase. Sie halten sehr lange und sind auch eine Augenweide, wenn die Blüten schon verblüht sind.


Denn auffallend bei diesem Doldenblütler ist, dass er sich nach dem Abblühen nestartig zusammenzieht.
Nach einer Erzählung wohnen in diesen Nestern Zwerge :) 


Gestern habe ich von der lieben Nicole - Frau Frieda- Post bekommen.
"Liebe Nicole, ich habe mich sehr über deine Blumenampel 
und deine lieben Worte gefreut -Danke- !"
Da wir momentan ganz viel Zeit auf unserer Holzterasse unter der Pergola verbringen, hat die Blumenampel jetzt dort einen Platz bekommen :)


  Ich wünsche euch ein schönes Wochenende in eurem ganz persönlichen Zwergennesterl :)
                                                            Liebe Grüße, Petra
                                                         

                                                          Verlinkt mit: Friday- Flowerday

Mittwoch, 20. Juli 2016

Über mich:



☆ bin 1976 im Innviertel (Österreich) geboren

☆ bin verheiratet und Mama von zwei erwachsenen Kindern

☆ lebe mit meiner Familie, dazu gehören auch 3 Katzen, 2 Laufenten und 9 Hühner, in
   Oberösterreich / Hausruckviertel auf dem Land

☆ bin von Beruf Elementarpädagogin und leite eine Krabbelstube 

☆ mag alle Farben, kleide mich aber am liebsten mit der Nicht-Farbe: Schwarz  

☆ mag den Sommer genauso gern wie den Winter...die zwei Jahreszeiten dazwischen sowieso

☆ liebe es im Sommer bei geöffnetem Fenster und ins Bett gekuschelt dem Regen zuzuhören 

☆ Frieden, Freiheit,Toleranz, Menschlichkeit und Gerechtigkeit schätze ich sehr

☆ mag es gar nicht, sich mit jemanden zu streiten

☆ liebe Landschaften, ...die Berge, Auwälder und das Meer

☆ von der Natur schöpfe ich meine Kraft

☆ fotografiere gerne

☆ lese gerne 

☆ koche gerne unkompliziert

☆ bin viel mit meinem Drahtesel unterwegs

☆ mag Upcycling-Projekte und Landart

☆ manchmal zieht es mich in eine Großstadt (aber nur manchmal)

☆ liebe es in unserem naturnahen Garten zu werkeln

☆ als zertifizierte Kräuterpädagogin veranstalte ich Kräuterwanderungen

(Aktualisiert im Juni 2023)


Dienstag, 19. Juli 2016

Wassertropfen


"In jedem Wassertropfen ist unendlich viel Leben.
Wohin der Tropfen fällt, ist ein von Mensch nicht 
nachvollziehbares Geheimnis.
Jeder Wassertropfen ist ein Kuss vom Himmel!"

(Friedrich Hundertwasser)

Diese Aufnahmen sind in der Nähe der Burggrabenklamm am Attersee entstanden.


Sonntag, 17. Juli 2016

Buchrezension: Die neuen Wilden

"Die neuen Wilden"
Wie es mit fremden Tieren und Pflanzen gelingt,
die Natur zu retten




Zum Autor:

Fred Pearce ist einer der renommiertesten Umweltjournalisten Großbritanniens. Zuletzt beschäftigte er sich in seinen Büchern u.a. mit der globalen Wasserknappheit und Landgrabbing. Derzeit ist Pearce Umweltberater der Zeitschrift New Scientist und schreibt regelmäßig für den Daily Telegraph und den Guardian.

Lange Zeit war Fred Pearce Meinung zu gebietsfremden, invasiven Arten eindeutig: Indisches Springkraut, Waschbär und Co. gehören überall hin, nur nicht nach Mitteleuropa- Schließlich betrohen sie unsere heimische Tier- und Pflanzenwelt. 
Doch was, wenn unsere traditionelle Sicht auf die Natur falsch ist?
Was, wenn echter Naturschutz gerade darin besteht, diese "Eindringlinge" willkommen zu heißen?
Sein Buch ist eine scharfe Kritik an einem fremdenfeindlichen, rückwärtsgewandten Naturschutz,
der invasive Arten zu Sündenböcken macht, statt sich mit dem Neuen konstruktiv auseinanderzusetzten. Denn gerade in den Zeiten des Klimawandels brauchen wir widerstandsfähige Arten, die unsere Natur bereichern und übernutzte Landschaften heilen.

"Etablierte Naturschützer haben meiner Meinung nach recht, wenn sie sagen, dass wir eine neue Verwilderung der Erde brauchen. Allerdings irren sie, wenn Sie das erreichen wollen, indem Sie die Zeit zurückdrehen. Wir brauchen neue Wilde in einer neuen Wildnis. Diese Wildnis wird aber eine völlig andere sein als die alte. Wir haben unseren Planeten schon sehr verändert, und die Natur kehrt nicht um in irgendeine Vergangenheit."
 
Fred Pearce begab sich auf den Kontinenten auf die Spur der fremden Arten und führt in seinem Buch zahlreiche Beispiele auf.
Die Natur erblüht an den unwahrscheinlichsten Orten, wie etwa komplett abgeholzten Wäldern und verwahrlosten Stadtteilen. Um das Beste daraus zu machen, müssen wir auch den Naturschutz neu überdenken. Wir sollten unsere Angst vor Fremden und Neuen ablegen. Der Großteil unserer Welt besteht inzwischen aus einer Mischung aus heimischen und fremden Arten, 
die gut miteinander auskommen, unser Leben bereichern, Ökosysteme stabilisieren und die Akkus der Natur wieder aufladen.
Naturschützer müssen aufhören, ihre Zeit ausschließlich dem Schutz gefährdeter und sich zurückziehenden Arten zu widmen, sondern auch den neuen Wilden eine Chanche geben.
  Das die Dämonisierung fremder Arten mehr über uns und unsere Angst vor Veränderungen aussagt, als über sie und ihr Verhalten.

Mein Fazit: 
Ein sehr interessantes Buch!
Der Schutz der Natur und die Erhaltung der Lebensvielfalt sind mir und vielen anderen Menschen ein tiefes Anliegen. Ein neuer Naturschutz wird dringend gebraucht. Einer, der sich von den alten Dogmen löst und die unselige Spaltung von Mensch und Natur überwindet. Denn, konstant ist nur der Wandel und ohne Fremde gibt es keine neue Vielfalt!

Die neuen Wilden
ISBN 978-3-86581-768-6

 Herzlich bedanke möchte ich mich beim oekom-Verlag, der mir dieses Rezensionsexemplar zur Verfügung gestellt hat.

Dienstag, 12. Juli 2016

Ein Huhn namens Mathilde




 Aus "KlitzeKlein", dem kleinen schwarzen Wuselkücken, ist eine kleine Henne geworden. Was für ein Glück... das heißt, wir können sie behalten. Mein Mann gab ihr den Namen "Mathilde" :)
Nun sind wir gespannt, ob wir nochmals Kückennachwuchs bekommen, denn unsere Hennriette sitzt auch schon fast drei Wochen beharrlich auf ihrem Gelege...

Sonntag, 10. Juli 2016

Landart am Traunufer

Stein für Stein, das Türmchen wird bald fertig sein...oder so :)
Steintürme zu bauen macht süchtig...
und danach gabs eine Abkühlung in der Traun...brrr... sehr erfrischend :)


"Weshalb konnte man nicht das ganz Leben durch
die Fähigkeit bewahren, Erde und Gras und
rauschenden Regen und Sternenhimmel 
als Seligkeit zu erleben?"

Astrid Lindgren in "Ferien auf Saltkrokan"

  



Sonntag, 3. Juli 2016

Brautstrauß

Einen schönen guten Morgen! Noch ein wenig müde wandle ich durchs Haus. Waren wir doch gestern auf der Hochzeit von lieben Freunden...
Die Baut hatte mich gebeten den Brautstrauß für sie zu binden und 
das habe ich nur zu gern gemacht :)



Ich wünsche euch einen gemütlichen Sonntag!
Seid mir lieb gegrüßt, Petra